Bilderdruckpapier ist ein gestrichenes Papier und für alle Druckverfahren geeignet. Das Papier ist besonders gut geeignet zum bedrucken mit Bildern und farbigen Motiven, da die Druckfarbe nicht aufgesaugt wird und somit die Farbgrenzen strenger definiert bleiben. üblicherweisse werden Flyer auf Bilderdruckpapier gedruckt um ein scharfes sauberes Druckbild zu erreichen. Vergleichen kann man dies gut mit einem Foto auf dem Fernseherzeitungcover und eines auf den Innenseiten. Das Coverbild sieht immer schärfer und farbenfroher aus als das Bild auf den Innenseiten - unabhägig von der Druckmaschiene.
Offsetpapier ist geleimtes festes Papier und wird üblicherweisse als einfaches günstiges Informationsblatt, Büropapier und Briefpapier verwendet. Es ist ungestrichen und somit leicht voluminöser als Bilderdruckpapier.
Volumen steht für die Papierdicke. Das Volumen des papieres wird durch die Herstellung des Papieres beeinflußt. Z.b. durch die Entwässerung in der Papiermaschine.
Übliche Papiervolumen sind:
Bilderdruckpapiere haben meist ein Volumen von 0,8-0,9
Offsetpapiere haben in der Regel ein Volumen von 1-1.2
Man muss noch dazu sagen dass es Papiere auf dem Markt gibt welche extra voluminös sind. Diese sind aber nicht häufig in Verwendung und werden eher für besondere bzw. Kunstvolle Druckaufträge verwendet.
Berechnung der Dicke eines Blattes Papier:
Bei einfachem Volumen (V=1) entsprechen 1.000 Bogen eines Papieres die Höhe seines Papiergewichtes in mm.
Beispiel:
1.000 Bogen 150 g/m² Bilderdruck matt hat somit eine Höhe von 150 mm.
Hat das Papier ein Volumen, multipliziert man diesen Wert um diesen Faktor.
Berechnungsbeispiel: Offsetpapier (Faktor 1,1) -> 150 mm x 1,1 = 165 mm
Die einzelne Papierdicke ist nun berechenbar indem man durch den ganzen Stapel von 1.000 Papier teilt: 165mm/1.000Blatt = 0,165mm pro Blatt
Verarbeitungsinfos
Unsere gefalzten Produkte werden gefalzt und geschlossen geliefert. (Es sei denn Sie wüschen es anders)
Falzprodukte mit einer Grammatur über 170 Gramm werden immer gerillt/genutet bei 170g und darunter verzichten wir darauf. (Sonderanfragen möglich)
Allgemeines
Die Grammatur gibt das Gewicht des Papieres an z.B. 90g/m². Wenn man also z.B. von einem 90g Papier spricht, wiegt ein Quadratmeter 90 Gramm. Das Papiergewicht als Flächengewicht macht das Gewicht von Papierbögen mit unterschiedlichen Größen vergleichbar. Bei Grammaturen ab ca. 150 g/m² bis 600 g/m² spricht man von einem Karton, und von Pappe wenn das Flächengewicht bei über 600 g/m² liegt.
Zum Grammaturen-Rechner »
Papierstärken einordnung:
Josephspapier, Linsenpapier | 10 g/m² |
Teebeutelpapier | 15 g/m² |
Packseidenpapier | 25 g/m² |
Luftpostpapier | 30 g/m² |
Durchschlagpapier | 35 g/m² |
Dünndruckpapier | 40 g/m² |
Zeitungspapier, LWC-Papier | 50 g/m² |
Briefpapier, Tabellierpapier | 60 g/m² |
Schreibmaschinenpapier | 70 g/m² |
Kopierpapier | 80 g/m² |
Elefantenhautpapier | 110 g/m² |
Zeichenpapier, Tonzeichenpapier | 130 g/m² |
Packpapier, Schutzpapier | 150 g/m² |
Postkarten | 180 g/m² |
Karteikarten | 190 g/m² |
Glückwunschkarten | 220 g/m² |
Aktendeckelkarton | 250 g/m² |
Leitkarten | 400 g/m² |
Vollpappe (Ordnerdeckel) | 600 g/m² |