Das Druck KnowHow
Einleitung Druckerei und Mediengestalter Fachbegriffe
Im Folgenden Glossar finden Sie Begriffe aus der Mediengestalter und Druckerei Branche. Dieses Medien und Druckerei Know-How kann Ihnen dabei helfen Begriffe aus der Druckbranche näher und besser zu verstehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Jedes Wort aus der Sammlung der Druckereibegriffe und dessen Umfeld, ist klickbar und die erkärung des Begriffes äöffnet sich.Klicken Sie auf folgende Buchstaben um direkt zu einem Buchstaben zu springen.
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- Abbreviatur, die
Abbreviatur (lat. Abkürzung, abgekürzte Schreibweise). Abkürzung von Wörtern durch Weglassen einzelner Wortteile (z.B. ggf. für gegebenenfalls). In der Schreibkunst steht der Begriff Abbreviatur für Schriftzeichen, die Silben oder ganze Wörter ersetzen. Abbreviaturen werden auch in der Notenschrift verwendet.
- Ablegen
Unter Abliegen oder auch Ablegen versteht man das Abfärben frischer, noch nasser Drucke beim Stapeln auf der Rückseite des darauf liegenden Druckbogens.
- Abquetschen
Während des Druckvorgangs wird überschüssige Farbe (meist von Hartgummiwalzen) abgequetscht.
- Abrisskalender
Abrisskalender sind in ihrer klassischen Form Kalender, bei denen Tages- oder Wochenzettel einzeln abgerissen werden. Abrisskalender bestehen häufig aus sehr dünnem Papier und sind anders konfiguriert als beispielsweise Dreimonatskalender, bei denen Monatsblätter abgerissen werden. Nicht selten sind die Zettel tageweise perforiert. Dadurch können sehr dicke Kalender entstehen. Durch das häufige Abreißen werden im Regelfall metallische Aufhängevorrichtungen verwendet.
- Account, der
Account (engl., Konto, Rechnung). Im Zusammenhang mit dem Internet wird meist der Begriff User Account (Benutzerkonto) für die Zugangsberechtigung eines Anwenders mittels Benutzername und Kennwort auf ein zugangsbeschränktes IT-System bezeichnet.
- Acryleinschlüsse
Unter Acryleinschlüssen versteht man Gegenstände, die in Acryl eingeschlossen werden. Dies können bedruckte Klarsichtfolien, Geldscheine, Münzen oder jegliche (kleine) Produkte sein. Für den Acrylblock wird eine Form hergestellt, in die das flüssige Acryl eingegossen wird. Der gewünschte Gegenstand wird darin eingelassen, und das Acryl härtet anschließend aus. Es gibt verschiedene Individualisierungsmethoden. Üblicherweise kann der Acrylblock mittels einer Gravur individualisiert werden, vielfach kann auch ein individualisierter Gegenstand eingeschlossen werden. In unserer Produktlise finden Sie Hersteller, die individualisierbare Produkte dieser Art in unterschiedlichen Ausführungen der Größe, Form und Farbigkeit, Qualität und Verarbeitung, Mindestbestellmenge, dss Material und dementsprechend auch der Individualisierungsmethode anbieten.
- Abziehetikettenpapier
Spezielles Papier mit einem wasserlöslichen Strich für die Erstellung von Abziehbildern im Offset- oder Siebdruck.
- Affichenpapier
Ist eine Andere Bezeichnung für „Plakatpapier“. Definition nach DIN 6730: nach DIN 6730: weißes Druckpapier, holzfrei, nassfest, vollgeleimt, auch einseitig glatt; muss bedruckt und gefaltet im Wasser begrenzte Zeit lagerbar sein, bevor es angeklebt wird. Die Rückseite ist meistens blau und das Flächengewicht beträgt in der Regel mindestens 115 g/m².
- AP-Papiere
Sind Papiersorten, die aus 100% Altpapier bestehen. Dazu gehören viele für den Verpackungszweck bestimmte Papiere, Karton, Pappsorten und Hygienepapiere. In einem kleinen Umfang werden auch Druck- und Schreibpapiere auf AP-Basis hergestellt.
- Ausrüstung
Das Verarbeiten in der Papierverarbeitung entstandene Papier von der Rolle bis zum verpacken.
- B2B
B2B steht für business to business (business: engl. Unternehmen, Geschäft) und bedeutet auf geschäftlicher Ebene bzw. die Beziehung zwischen zwei oder mehr Unternehmen. Mittlerweile hat sich der Begriff B2B für die (elektronische) Kommunikation zwischen Unternehmen durchgesetzt.
- B2C
B2C steht für business to consumer (business: engl. Unternehmen, Geschäft und consumer: engl. Endverbraucher, Abnehmer, Konsument) und bezeichnet die Kommunikation und Handelsbeziehung zwischen Unternehmen und Privatpersonen bzw. dem Endverbraucher (Konsumenten).
- Back
Im Zusammenhang mit Druckerzeugnissen hat back (engl. Rückseite, Rücken, rückwärts etc.) die Bedeutung Rückseite, z.B. die Rückseite eines Flyers.
- Background, der
Background (engl., Hintergrund) hat die Bedeutung des (perspektivisch) hintersten Bereiches. Im Speziellen versteht man darunter z.B. Software, die im Hintergrund nicht sichtbar ausgeführt wird; ein Bild, welches im Hintergrund auf dem Monitor zu sehen ist, oder den Teil eines Bildes, der am weitesten entfernt erscheint.
- Backspace
Backspace (engl. Rücktaste, Rückschritt). Im Zusammenhang mit dem Computer steht der Begriff Backspace für die Backspace-Taste bzw. die Rücktaste oder Rücklöschtaste auf der Tastatur.
- Backup copy
Backup copy (engl., Reservekopie, Sicherheitskopie, Sicherungskopie).
- Backup, das
Backup (engl. Datensicherung, Sicherheitskopie, Sicherung). Bei einer Datensicherung kopiert man einige oder alle Daten, die in einem Computersystem vorhanden sind, auf ein anderes Speichermedium (z.B. externe Festplatte, DVD), um Datenverlust bei Systemausfällen zu vermeiden.
- Bilderdruckpapier
Sammelbegriff für eine große Anzahl gestrichener Papiere unterschiedlicher Qualität, die im Bogenoffset oder im Rollenoffset mehrfarbig bedruckt werden können.
- Bildpostkartenkarton
Bezeichnung für ein- oder beidseitig matt- oder glänzend gestrichenen Karton von 180-300 g/m². Für diesen Bereich gibt es auch noch spezielle Gussgestrichene Qualitäten die hoch glänzend gestrichen sind.
- Blatt
Papiere und Karton kleiner al DIN A3. Für Formate die im ungefalztem Zustand größer als DIN A3 sind wird im allgemeinen der Ausdruck Bogen verwendet.
- Bogen
Oberbegriff für Papier, dass größer als DIN A3 ist.Gefalzte Bogen werden im allgemeinen als Falzbogen bezeichnet.
- Bütte
Rundes oder ovales Holzgefäß, aus dem verdünnter Faserbrei, das so genannte Ganzzeug manuell zur Herstellung von Büttenpapier mit Hilfe eines Siebes geschöpft wird.
- Buntpapier
Im Gegensatz zu farbigen Papieren werden Buntpapiere erst nachträglich durch färben und Mustern durch verschiedene Techniken hergestellt.
- Case
Uppercase (engl., Großschrift) und lowercase (engl., Kleinschrift).
- CD
CD, Abkürzung für Compact Disc (engl., kompakte, kleine Scheibe). Die CD ist ein optischer Speicher zur digitalen Speicherung. Ursprünglich wurde ausschließlich die Audio-CD zur Speicherung von Musik verwendet, später wurde das Format für andere Zwecke erweitert (z.B. CD-ROM).
- CD- und DVD-Organizer
CD-Organizer dienen der Aufbewahrung von mehreren CDs oder DVDs. Es gibt sehr unterschiedliche Ausprägungen, etwa im Umfang, den verwendeten Materialien oder den Funktionen. Die Individualisierung erfolgt beispielsweise über Prägung oder Heißfolienprägung.
- CD-R
CD-R, Abkürzung für Compact Disc Recordable (Compact Disc: engl., kompakte, kleine Scheibe, Recordable: engl., aufzeichenbar, beschreibbar). Einmal beschreibbare CD, die von einem Brenner mit Musik, Fotos, Videos etc. beschrieben werden kann. Die so gespeicherten Daten können mit einem CD-Laufwerk bzw. einem CD-Player wiedergegeben werden.
- Chlor- und säurefreie Papiere
Papiere ohne metallschädliche Bestandteile zum verpacken von empfindlichen Gegenstände aus Metall.
- Calciumkarbonat
Bezeichnung für Kreide oder Kalkstein. Wichtiges Produkt der Papierindustrie für die Herstellung von Papier als Füllstoff oder für die Streichfarbe als Pigment.
- Chromoersatzkarton
Ist ein Mehrschichtiger Faltschachtelkarton. Der ein- oder beidseitig holzfrei gedeckelt und einseitig glatt ist. Zwischen zwei Decklagen, von denen mindestens eine aus gebleichtem(weißem) Zellstoff besteht, befinden sich Zwischenlagen und Einlagen aus Holzschliff.
- Data
Data (engl., Daten). Logisch gruppierte Informationen, die analog und digital dargestellt werden können. Daten werden vom Rechner verarbeitet und zwischen Systemen übertragen oder auf diesen gespeichert.
- Data base
Data base (engl., Datenbank, Datenbasis). Elektronisches Archiv, worin Daten gespeichert werden. So ist dieser Lexikoneintrag in einer Datenbank gespeichert. Zur Organisation und Kontrolle aller Datenspeicherungen und aller Zugriffe auf die Datenbank wird eine Verwaltungssoftware bzw. ein Datenbankmanagementsystem (DBS) benötigt.
- Date
Date (engl., Datum, Termin). Benennt einen Tag im Kalenderjahr.
- Dateiformate
Das Dateiformat bzw. die Dateiendung lässt Interpretationen bezüglich des Inhaltes und der Metadaten zu. Die Formate von Grafikdateien beschreiben z.B. den Aufbau der Bilddatei (Rastergrafik, Vektorgrafik, etc).
Dateiendung Vollständiger Name Bemerkungen ai Adobe Illustrator Drawing bat Batch Stapelverarbeitung zum Ausführen von Programmen/Befehlen bmp Bitmap Bilddatei cdr CorelDRAW Vektorgrafik cgm Computer Graphics Metafile Vektorgrafik clp ClipArt Quattro Pro cpt Corel Photo-Paint Bilddatei doc Document Textdatei dwg Drawing AutoCAD emf Windows Enhanced Metafile Vektorgrafik eps Encapsulate PostScript Vektorgrafik, Schriftschnitte, Bitmaps fm FrameMaker Document Adobe fpx Kodak FlashPix FlashPix gbr Gimp Brush gif Graphics Interchange Format verlustfrei komprimierendes Grafik-Format ico Icon indb InDesign Book Adobe InDesing indd InDesign Document Adobe InDesing jpg / jpeg Joint Photographics Experts Group Bilddatei kdc Kodak Photo-Enhancer Bilddatei mac MacPaint odt OpenDocument Text Open Office Document oft MS Outlook Outlook Format Vorlage p65 Satzdatei Pagemaker 6.5 (von Adobe) pbm Portable Bitmap Bilddatei pcd Photo CD Kodak Foto CD pct Macintosh PICT Bilddatei pdf Portable Document Format plattformunabhängiges Dokumentenformat (von Adobe) php Hypertext Preprocessor (PHP) pmd Satzdatei Pagemaker 7.0 (von Adobe) png Portable Network Graphics (PNG) Bilddatei ppa / pps / ppsx/ ppt / ppz PowerPoint ppm Portable Pixmap Bilddatei ps PostScript plattformunabhängiges Dokument psd Photoshop Document Grafikformat von Photoshop (von Adobe) psp / pspimage CorelPaint Shop Pro Bilddatei qti / qtif QuickTime Image Bildformat (von Apple QuickTime) qxd QuarkXPress Document Dokumentenformat (bis einschließlich QuarkXPress 5) qxp QuarkXPress Projekt Dokumentenformat (ab Version QuarkXPress 6) rar / ace / 7zip / zip Archiv komprimierendes Dateiformat raw RAW Graphics Format Rohdatenformat sxd OpenOffice.org.1.0-Zeichnung text Text Textdatei thm Thumbnail Bildvorschauformat tif / tiff Tagged Image File Format (TIFF) universelles Pixelbild-Format tmd TextMarker Document Textverarbeitung tmp Temporäre Datei ttc TrueType Collection Datei, die mehrere Schriften im TrueType-Format enthält ttf TrueType Font (vektorbasiertes) Format für Schriftschnitte txt Text Textdatei (einfacher Text) wim Windows Image Format Format von Windows wmf Windows Metafile Vektorgrafik xcf GIMP-Bilddokument Grafikformat (von GIMP) - Datencheck
Bei einem Datencheck werden die Druckdaten vorab hinsichtlich der drucktechnischen Erfordernisse überprüft.
- Datentiefe
Beschreibt die Farbe bzw. Helligkeitsauflösung eines Bildpunktes oder Rasterpunktes, z.B. bei einem Scanner. Die Datentiefe wird in Bit gemessen, mindestens 8 Bit pro Farbe sind notwendig, um eine qualitativ gute Reproduktion zu erreichen.
- Datenüberprüfung
Bei der Datenüberprüfung, auch Datencheck genannt, werden die Druckdaten hinsichtlich der drucktechnischen Erfordenisse überprüft.
- Datumstempel
Datumstempel sind Stempel, bei denen das jeweilige Datum von Hand an einer Art Rädchen eingestellt werden kann. Meist ist es möglich, oberhalb und unterhalb des Datums jeweils eine Zeile nach Wunsch vorzugeben. Die Stempelplatte ist bei diesen Produkten in den Stempel integriert.
- Daumenkinos
Daumenkinos sind aufeinanderfolgende Seiten, die entsprechend schnell mit dem Daumen geblättert eine kleine Bewegungssequenz aufzeigen.
- Decklage
Außenliegende Schicht eines Kartons, die auch ästhetischen Gesichtspunkten genügen muss.
- Densitometer
Messgerät zur Bestimmung der gedruckten Qualität der Druckfarbe (optische Messwerte).
- Diagrammpapier
Hochwertiges, technisches Spezialpapier zur automatischen Aufzeichnung von Messwerten in Regestriergeräten.
- Dimensionsstabilität
Wichtige Qualitätseigenschaft für Papier für den Mehrfarbendruck. Bei Veränderung der relativen Luftfeuchtigkeit und durch Feuchtigkeitseinwirkung im Offsetdruck kann es zu einer mehr oder weniger starken Veränderung der Dimension des Papiers kommen. Es können Passerdifferenzen entstehen. Die Dimensionsstabilität eines Papiers wird mit einem Feuchtdehnungsmessgerät ermittelt.
- E-Book
Ein E-Book ist ein elektronisches Buch, das in unterschiedlichen Formaten elektronisch gespeichert sein kann, zum Beispiel als pdf. Zum Teil ist es ausschließlich am Bildschirm lesbar, zum Teil ist es druckbar.
- EAN
EAN, Abkürzung für European Article Number (engl., Europäische Artikel-Nummer), steht heute meist für International Article Number (engl., Internationale Artikel-Nummer). Ein EAN-Code ist eine Produktbezeichnung für Handelsartikel und besteht aus Ziffern, die meist als Strichcode (parallele Balken unterschiedlicher Dicke und mit unterschiedlichem Abstand) auf eine Produktverpackung gedruckt werden und von Barcodescannern gelesen werden können.
- Eco Label, EU-Umweltzeichen, Euro-Blume
Das Eco Label ist das Ökolabel der Europäischen Union. Es wird vom European Eco Labelling Board für verschiedene Produkte vergeben. Das Eco Label folgt ähnlichen Vergabekriterien wie das Nordic Swan Label. Das EU-Umweltzeichen mit der sogenannten Euro-Blume als Emblem soll dem europäischen Verbraucher das Erkennen umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen erleichtern.
- Effektfarben
Schmuckfarben, die dem Printprodukt ein besonders Aussehen verleihen oder die Aussage unterstreichen sollen. Typische Effektfarben sind Gold, Silber oder Leuchtfarbe, aber auch Glanzlack, Strukturlack, Hitze-Aktiv-Farbe (Farbe, die unter Einwirkung von Wärme ihre Farbigkeit verändert) und Farben, die einen Stein- oder Perlmuttcharakter haben, sind möglich.
- Einbruchfalz
Einbruchfalz, auch Lagenfalz genannt, ist eine Falztechnik, bei der ein Papierbogen einmal mittig gefalzt bzw. gefaltet wird. Diese Technik findet z.B. Anwendung, wenn ein DIN A 4 Papierbogen in einen DIN A5 Umschlag eingelegt werden soll (für Briefbögen wird diese Technik normalerweise nicht verwendet). Auch Broschüren oder Zeitungen, die im DIN A3 Format gedruckt werden, faltet man häufig mit dieser Technik auf ein DIN A4 Format.
- Einschießen
Bezeichnet das Einlegen von unbedruckten (farbigen oder auch schwereren) Zwischenbogen zum Kennzeichnen von Teilauflagenmengen beim Auflagendruck oder zum Trennen der einzelnen frischen Druckbogen, um ein Abliegen zu verhindern.
- Echtpergament
(engl.: vegetable parchment), ein mit Hilfe von Chemikalien dauerhaft fettdicht und naßfest gemachtes Zellstoffpapier; industriell erstmals1861 in England hergestellt. Es entsteht in mehreren Arbeitsschritten.
- Endlospapier
Rollen-Druckpapier für Endlos-Druckmaschinen zwischen 40-80g/m² meist holzfrei, aber auch Papier mit unterschiedlich hohem Anteil von Sekundärfasern.
- Etikettenpapier
Spezielles Papier zur Herstellung von Etiketten, es muss gute Drucktechnische Eigenschaften besitzen, aber vor allen Dingen den speziellen Anforderungen beim Etikettieren genügen. Qualitätsanforderungen können sein: Nassfestigkeit, Rollneigung, Reißfestigkeit, Bruchwiderstand, Stanzfestigkeit.
- Fadenzähler
Spezielle, meist zusammenklappbare Lupe mit vier- bis zwölffacher Vergrößerung zur Kontrolle von Details auf einem Mehrfarbdruck, z.B. Farbauftrag, Rasterung oder Passer auf einer Drucksache.
- Fahrzeugbeschriftungen
Fahrzeugbeschriftungen werden auf sehr robustem Material angefertigt, da diese dem täglichen Einsatz von Fahrzeugen bei jedem Wind und Wetter und ebenso dem häufigen Reinigen der Fahrzeuge standhalten müssen. Meist werden dafür UV-beständige Folien verwendet. Die Haltbarkeit beträgt bei hochwertgien Folien etwa 5-7 Jahre. Fast genauso wichtig wie die Beschaffenheit der Folie ist eine fachmännische Anbringung am Fahrzeug. Es gibt die Fahrzeugbeschriftungen in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben. Sie werden passend für fast alle PKW-Typen, aber auch für LKW’s, Boote, Motorräder und sogar Flugzeuge hergestellt. Viele Hersteller von Fahrzeugbeschriftungen bieten außerdem auch Fensterbeschriftungen an, die Produktionsweise im Normalfall identisch ist.
- Faksimile
Faksimile (engl., Facsimile, originalgetreue Kopie; lat., mache es ähnlich!). Naturgetreue Wiedergabe bzw. Reproduktion einer Vorlage, z.B. eines Druckes, aber auch einer Urkunde, eines Gemäldes etc. Alle Details wie Größe, Farbe und Erhaltungszustand werden bei der Nachbildung entsprechend denen des Originals gedruckt. Heute verwendet man den Begriff auch für elektronische Abbilder von Dokumenten.
- Fallback
Fallback (engl., Rückfall, Rückgriff). Wird die Übertragungsrate bei der Datenübertragung verlangsamt, nennt man dies Fallback. In der Skriptsprache PHP bezeichnet Fallback eine Ersatzmethode, die die Übergabe der Session-ID an ein Folgeskript erlaubt, auch wenn Cookies auf dem lokalen Rechnersystem deaktiviert wurden.
- Fälschungssicherheit
Vor allem die Event-Branche benötigt laufend fälschungssichere Eintrittskarten, die nicht mit Hilfe eines Digitaldruckgeräts oder eines Kopierers reproduziert werden können. Es gibt zahlreiche Verfahren und Möglichkeiten, Dokumente fälschungssicher herzustellen. Gängige sind:
- Druckveredelung durch Hologramme oder Hologrammfolien
- Einsatz von Sonderfarben (Schwarzlichtfarben)
- Einsatz besonderer Papiersorten
- Aufdruck eines Strichcodes, der bei der Kontrolle gescannt wird
- Falzen
Beim Falzen eines Papiers wird die Oberfläche der äußeren Seite gespannt und die der inneren Seite getauscht. Die Beanspruchung hat bei gestrichenen Papieren sehr oft ein Aufreißen des Striches auf der äußeren Seite des Falzes zur Folge. Solange der Falz nur unbedruckte durchquert, ist diese Erscheinung soweit nicht störend. Sobald aber bedruckte Stellen oder gar bedruckte Flächen davon betroffen sind, wird ein aufgebrochener Strich sichtbar. Eine Ursache des Aufreißens kann eventuell in der falschen Laufrichtung des betreffenden Papiers liegen. Es kann aber auch möglich sein, dass die betreffenden Rillwerkzeuge nicht auf die verarbeitende Papierqualität abgestimmt wurden. Grundsätzlich sollten gestrichene Papiere ab einer Grammatur von 100 g/m² aufwärts vor dem falzen gerillt werden. Man sollte schon bei der Planung und Gestaltung einer Drucksache darauf achten, dass der Falz möglichst nicht durch bedruckte Seiten führt.
- Falzzahl
Maß für die Festigkeit eines Papiers beim Falzen. Sie gibt an, wieviel Doppelfalzungen ein Versuchsstreifen ausgehalten hat bevor es zerreißt.
- Festigkeit
Die Festigkeit eines Papiers beruht in erster Linie auf Wasserstoffbrücken, die die Fasern miteinander verbindet.
- Feuchtprobe
Prüfmethode zur Ermittlung der Laufrichtung des Papiers.
- Filzseite
Die bei der Blattbildung auf einer Langsiebpapiermaschine oben liegende Seite. Dadurch entsteht eine gewisse Zweiseitigkeit.
- Florpostpapier
Holfrei satiniertes Durchschlagpapier mit einer Flächenbezogenen Masse von 30 un. 39g/m². Fälschlicherweise werden auch weiße oder farbige Dünndruckpapiere mit einem Flächengewicht von 25, 30 oder 40 g/m² als Florpostpapiere bezeichnet.
- Füllstoffe
Zusatzstoffe für die Papierherstellung.Sie füllen die Lücken zwischen den Papierfasern aus, verbessern die Opazität, die Bedruckbarkeit und auch die Glätte eines Papiers. Die Füllstoffe werden meist mit Wasser geschwemmt und in der Mischbütte dem Halbstoff zugesetzt. Füllstoffe sind in der Regel Mineralstoffe, wie Karolin oder Calciumcarbonat.
- g/qm
Das Kürzel g/qm steht für Gramm pro Quadratmeter. Wird als Gewichtsbezeichnung für Papier verwendet.
- Gautschen, das
Zunftbrauch, der traditionell auf die Buchdrucker zurückgeht und mittlerweile neben der Druckereibranche auch im Bereich der Mediengestalter üblich ist. Bei der Freisprechung nach bestandener Abschlussprüfung wird ein Lehrling komplett bekleidet in einer Wasserblüte untergetaucht (oder auf einen nassen Schwamm gesetzt). Ursprünglich bezeichnet Gautschen den ersten Schritt der Entwässerung nach dem Schöpfen des Papiers.
- GB
Abkürzung für Gigabyte. Maßeinheit der Kapazität großer Datenspeicher in der Datenverarbeitung.
- Geschenkboxen
Geschenkboxen sind meist kartonartige oder aus Kunststoff bestehende Boxen in den unterschiedlichsten Formen und Verarbeitungen. Einige Anbieter haben sich auf die Produktion schon kleiner Auflagen spezialisiert und können Verpackungen dieser Art auf verschiedene Arten individualisieren, beispielsweise mit einem Logo.
- Geprägtes Wasserzeichen
Wasserzeichen, die hergestellt werden durch aufpressen von Zeichen oder Muster mit Hilfe entsprechender Prägeformen unter sehr hohem Druck aus das bereits fertige oder stark entwässerte Papier.
- Glanz
Nicht zu verwechseln mit Glätte. Glanz ist ein optischer Eindruck der beim betrachten einer Oberfläche entsteht. Ein Papier wird dann als glänzend empfunden, wenn der größte Teil des schräg auftreffenden Lichtes gerichtet, und nur ein kleiner Teil diffus reflektiert wird. Glanz ist also abhängig von der Geometrie der Oberfläche. Die Bestimmung des Glanzes erfolgt nach DIN 54502
- Holzstoff
Ist der Oberbegriff für einen ganz oder nahezu ausschließlich mit mechanischen Mittelngergestellten Faserhalbstoff.
- Haarlinie
Linie mit der kleinstmöglichen bzw. dünnsten darstellbaren Strichstärke (ca. 0,3 mm). Aufgrund der Abhängigkeit der Darstellung dieser Linie von der Auflösung des Ausgabegeräts (z.B. Monitor oder Drucker) kann es vorkommen, dass eine Linie auf dem Monitor zu sehen ist, bei der Ausgabe auf einem Satzbelichter aber verschwindet.
- Haftnotizen
Haftnotizen sind am Kopf verklebte Zettel, die vom Block abgezogen und auf einen Gegenstand geklebt werden können.
- Halbton
Farbton, der aus einer Mischung des Volltones einer Farbe und Weiß entsteht, bzw. Grauwert, der stufenlos zwischen Schwarz und Weiß verläuft. Im Druck können meist keine echten Halbtöne wiedergegeben werden, daher muss der Halbton gerastert werden.
- Hardcover-Bücher
Hardcover (engl., gebundenes Buch), auch Festeinband genannt, bezeichnet in der Buchbindung ein Buch mit einer festen bzw. gebundenen Einbanddecke. Diese besteht aus fester Pappe und hat zum Teil noch einen Schutzumschlag. Das Gegenteil zum Hardcover ist das Taschenbuch (Paperback). Als Zwischenform gilt das broschierte Buch Softcover, das aber meist auch als Taschenbuch bezeichnet wird. Diese Bindung wird im Regelfall von einer Buchbinderei durchgeführt. Die UNESCO hat den 23. April als Tag des Buches festgelegt. Ein Buch hat wenigstens 49 Seiten Umfang (zuzüglich der Umschlagseite).
- Hauskorrektur
Hauskorrektur (Kurzform: HK). Erste Korrektur bzw. Vergleich einer Drucksache mit dem Manuskript nach dem Herstellen des Satzes. Die Hauskorrektur wird von einigen Druckereien ohne Kommentar und Berechnung erledigt. Teilweise folgt nach dieser Korrektur noch eine zusätzliche Autor- bzw. Bestellerkorrektur, bevor der eigentliche Druck beginnt.
- HBCI
HBCI, Abkürzung für Homebanking Computer Interface. Von verschiedenen Bankgruppen in Deutschland entwickelter offener und bankenunabhängiger Standard für den Bereich Electronic Banking und Kundenselbstbedienung. In dem Standard werden Übertragungsprotokolle, Nachrichtenformate und Sicherheitsverfahren definiert.
- Headline
Headline (engl., Schlagzeile, Titelzeile). Schlagzeile bzw. Überschrift von z.B. einem Artikel in einer Zeitung, meist durch einen größeren Schriftgrad und eventuell durch Fettschrift hervorgehoben. Die Schlagzeile soll die Aufmerksamkeit eines flüchtig und selektiv lesenden Betrachters auf sich ziehen und ihn animieren, den gesamten Text zu lesen.
- Hefter, Tacker
Unter einem Tacker versteht man ein Gerät, mit dem kleine Klammern zur Befestigung in Papier, Holz oder andere Materialien geschossen werden. Meist handelt es sich dabei um einen Handtacker.
- ICC-Farbprofil
ICC, Abkürzung für International Color Consortium (oder Committee). Internationales Komitee unter der Leitung der FOGRA (Forschungsgemeinschaft für grafische Technik), das an einer Vereinheitlichung bzw. Standardisierung der Farbmanagementsysteme für alle Betriebssysteme und Softwarepakete arbeitet. Das Ergebnis ist ein Standard zur Beschreibung von Farbprofilen.
- Icon
Icon (engl., Bildzeichen, Piktogramm, Symbol). Allgemein eine einfache grafische Darstellung, die eine Information vermittelt. Repräsentiert z.B. auf dem Computer-Desktop eine Datei oder ein Programm. Es erleichtert die Bedienung insbesondere beim Gebrauch der Maus. Die Bedeutung eines Icons sollte möglichst einfach erkennbar sein, da der Benutzer diese erst erlernen muss. Icons haben einen hohen Wiedererkennungswert.
- Illustration
Illustration (von illustrare: lat., erleuchten, erklären, preisen). Zeichnung oder Bild, das einem Text als Erläuterung, Ergänzung oder Veranschaulichung beigefügt wird.
- Illustrator
Vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm von Adobe, das zur Erstellung von Druckdaten genutzt wird. Da das Programm ein PostScript Dateiformat (.ai) verwendet, können die fertigen Grafiken meist direkt in diesem Format an die Druckerei gesendet werden, es ist kein vorheriges Umwandeln in ein anderes Format nötig.
- Image capture
Image capture (engl., Bilderfassung, Speicherabbild). Anwendungsprogramm, das Informationen in eine Bild- oder Textdatei umwandelt. Ermöglicht z.B. den Upload von Fotos aus einer direkt an den Computer angeschlossenen Digitalkamera oder einem Scanner.
- Image compression
Image compression (engl., Bildkomprimierung). Bildkomprimierung (oder allgemeiner Datenkomprimierung) dient zur Verkleinerung der Datenmenge, um ein Bild in eine effiziente Form zu bringen bzw. um es via Internet übertragen zu können.
- Image control
Image control (engl., Druckbildkontrolle). Von Heidelberg gebautes Farbmess-System zur Qualitätskontrolle außerhalb der Druckmaschine. Die Maschine arbeitet hochautomatisiert mit spektralfotometrischen Messungen des gesamten Druckbildes. Das Ergebnis wird mit den vordefinierten Referenzwerten verglichen. Aus den Abweichungen können Nachführempfehlungen für den weiteren Druck ermittelt werden, die an die Druckmaschine weitergegeben werden. So wird ein konstant hohes Qualitätsniveau im Druck ermöglicht.
- Image digitizing
Image digitizing (engl., Bilddigitalisierung). Digitalisierung eines Bildes in kleinste Punkte. Das Ergebnis ist eine digitale Repräsentation bzw. ein digitales Bild.
- JavaScript
Makrosprache bzw. Scriptsprache, die sich direkt in HTML-Seiten einbetten lässt. Erweitert die Möglichkeiten von HTML stark und wird häufig eingesetzt, um Internetseiten flexibler gestalten zu können, z.B. für Berechnungsfunktionen in Formularen oder für animierte Schaltflächen.
- Jet
Jet (engl., Düse; to jet: engl., ausstrahlen, ausstoßen, ausströmen). Bezeichnet bei einem Inkjet Printer (engl., Tintenstrahldrucker) die Spritzdüse, aus der die Tinte hinausgestrahlt wird.
- Job tracking
Job tracking (job: engl., Auftrag, Aufgabe; tracking: engl., nachführen, verfolgen) bedeutet die Nachverfolgung eines Auftrages.
- JPEG, Joint Photographic Expert Group
JPEG, Abkürzung für Joint Photographic Experts Group (Vereinigte Fotoexpertengruppe). Fotoexpertengruppe, die einen Standard für die Speicherung bzw. Komprimierung von digitalen Bilddaten entwickelt hat. Die mittlerweile weitverbreitete Kompressionsmethode eignet sich für Farb- und Graustufenbilder. Bei der Speicherung kann der Kompressionsgrad dynamisch eingestellt werden. Je stärker komprimiert wird, desto höher ist der Informationsverlust, aber desto kleiner ist auch die Datei (Dateiendung .jpeg oder .jpg).
- JPG
Standardisiertes Grafikformat, in dem Bilddaten mit dynamischer Kompression gespeichert werden (Dateiendung .jpg). siehe auch JPEG.
- Jute- und Baumwolltaschen
Jute- oder Baumwolltaschen können im Ein- oder Mehrfarbdruck individuell bedruckt werden. Es gibt sie in verschiedenen Größen und mit verschieden langen Tragegriffen. Aufgrund des Materials haben diese Taschen eine lange Lebensdauer. Sie eignen sich daher besonders gut als Werbeträger.
- Kalander, der
Kalander (calandre: frz., Rolle). In der Ausrüstung (Weiterverarbeitung) eingesetzte Glätt- oder Prägemaschine zur Veredelung des in der Papiermaschine produzierten Papiers mit maschinenglatter Oberfläche. Die Papierbahnen laufen durch mehrere beheizte und polierte Walzen aus Schalenhartguss oder Stahl, durch deren Spalten zusätzlich ein Füllstoff hindurchgeführt wird. Harte und weiche Walzen sind abwechselnd angeordnet und üben einen hohen Druck, Reibung und Wärme auf das Papier aus. So wird das Papier geglättet bzw. satiniert. Zur Prägung von Papier oder Karton werden die glatten Walzen durch entsprechende Prägewalzen ausgetauscht.
- Kalibrierung
Einstellung bzw. Eichung von Geräten oder Maschinen auf einen Standardwert. So z.B. wird die Farbwiedergabe eines Gerätes (Monitor etc.) an bestimmte Skalendruckfarben angepasst oder ein Scanner wird auf Standard-Abtastwerte justiert.
- Kaltleim
Kalt verarbeiteter Leim auf Dispersionsbasis. Kaltleim besteht meist aus einer Kunst- oder Naturharz-Dispersion in Wasser, die sich ohne Wärme verarbeiten lässt. Allerdings wird oft nicht die gleiche Haltbarkeit erreicht wie bei der Warmverleimung.
- Kaltstart
Bedeutet bei einem Computer, dass dieser nach Stromabschaltung neu eingeschaltet wird oder dass er durch das Betätigen der Reset-Taste in den Anfangszustand zurückversetzt wird. Ein Kaltstart ist z.B. dann notwendig, wenn das Betriebssystem nicht mehr auf die Eingabe von Tastatur oder Maus reagiert bzw. ausgefallen ist. Dabei können nicht gespeicherte Daten verlorengehen.
- Kammerrakelsystem
Spezielles Lackierverfahren, mit dem Metallic-Effekte erzeugt werden können. Die Farbe wird hierbei in eine Kammer gepumpt, die mit Luftdruck an die Rasterwalze gedrückt wird und die Rakelmesser enthält. Überschüssige Druckfarbe wird mit den Rakelmessern (meist aus Stahl) von der Rasterwalzenoberfläche abgestreift.
- Kapazität
Bezeichnet allgemein das Fassungsvermögen, z.B. das Volumen bzw. den Inhalt eines Hohlkörpers. Im Zusammenhang mit Computern ist die Speicherkapazität von Datenmengen gemeint, d.h. die maximale Datenmenge, die in einer Datenstruktur oder in einem Datenspeicher gespeichert werden kann.
- Kapitälchen
In der Typografie und Satztechnik Großbuchstaben (Versalien), deren Höhe der Normalhöhe, d.h. der Höhe der Mittellängen von Kleinbuchstaben (Gemeine) entspricht. Auch die Strichstärke und der Grauwert orientieren sich an den Gemeinen. Kapitälchen dienen der Auszeichnung eines Satzes, Absatzes oder Wortes. Für spezielle Schriftstilvarianten enthalten Expertenschriftsätze oft normale, kursive und fette Kapitälchen.
- Key
Key bedeutet die Farbe Schwarz bei Druckern. (CMYK)
- Label
Label (engl., Kennsatz, Kennzeichnung, Aufkleber, Etikett). In einem Computerprogramm steht Label für eine eindeutig gekennzeichnete Marke, die meist als Sprungziel dient, um mit Hilfe direkter Sprünge effizient einen Maschinencode zu erzeugen. In größeren Programmen führten Label allerdings zu unübersichtlichen, schwer lesbaren Quelltexten. Bei modernen Programmiersprachen ist die Verwendung von Labels und direkten Sprüngen im Quelltext nicht mehr notwendig, da diese hier vom Compiler beim Übersetzen des Programms erzeugt werden. Label kann auch in der Bedeutung Etikett oder Aufkleber verwendet werden.
- Label printing
Label printing (engl., Etikettendruck). Druckverfahren, bei dem Etiketten gedruckt werden.
- Lackieren
Druckprodukte werden beim Lackieren mit einem meist farblosen pulverförmigen Beschichtungsstoff geschützt oder veredelt. Die verwendeten Druckfarben müssen für die jeweilige Lacksorte geeignet sein bzw. eine Lackierechtheit aufweisen. Der Lack kann direkt in der Druckmaschine nach der letzten Druckfarbe aufgetragen werden oder in einer speziellen Lackiermaschine, mit der auch ein sehr hoher Oberflächenglanz erreicht werden kann.
- Lackierung, partielle
Meist eine glänzende Lackierung, die nur auf bestimmte Bereiche des bedruckten Bogens aufgetragen wird, um eine spezielle Farbe oder ein Motiv besonders hervorzuheben oder es zu schützen.
- Lagerstempel
In diesem Produktbereich finden Sie individualisierbare Stempel, die üblicherweise im Büro Verwendung finden. Das Klischee bzw. Motiv ist bereits vorgegeben, Klassiker sind hier Bezahlt, Eingang, Vertraulich, Erledigt oder ähnliches. Meist handelt es sich um Holzstempel, aber auch andere Materialien sind möglich. Individualisierbare Lagerstempel finden Sie bei den von uns gelisteten Anbietern in unterschiedlichen Ausprägungen in Bezug auf Format, Qualität, Motiv, Material und Verarbeitung.
- LAN
LAN, Abkürzung für Local Area Network. Ein lokales Computernetzwerk.
- Lap
Lap (engl., Überlappung). Überlappung bezeichnet z.B. die Möglichkeit eines Tintenstrahldruckers, aus den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (CMYK-Farben) durch überlappende Druckpunkte direkt auf dem Papier Rot, Grün und Blau als Sekundärfarben zu mischen.
- Laser printer
Laser printer (engl., Laserdrucker). Anschlagfreier Drucker (Non-Impakt-Printer), der mit einem Laserstrahl mittels Toner Informationen auf Papier oder Folie überträgt.
- Magazine
Magazine sind vergleichbar mit Broschüren und häufig mit zwei Klammern im Rücken geheftet. Der Übergang beider Begrifflichkeiten ist fließend. Der Unterschied in der Begriffsdefinition liegt in der Auflage und im Umfang. Während Hersteller von Magazinen in Bezug auf die Auflage und den Umfang, durch den Einsatz spezieller Maschinen, auf umfangreichere Produktionen eingestellt sind, können Broschüren von zahlreichen, gut ausgestatteten Offset- und Digitaldruckereien produziert werden. Broschüren sind nicht selten edler gestaltet mit glänzenden Bilderdruckpapieren und einem festeren Umschlag, während Magazine oft schon wegen des Umfanges von über 100 Seiten durchgängig auf einem leichteren Papier gedruckt werden.
- Magenta
Magenta (engl., Fuchsin, Purpur). Grundfarbe/Prozessfarbe der subtraktiven Farben neben Cyan und Yellow, wird für den Vierfarbdruck verwendet. Häufig wird die Normfarbe Magenta Rot genannt. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man aber eine klare Terminologie einhalten. Im RGB-Farbraum ist Magenta die Sekundärfarbe aus den additiven Grundfarben Rot und Blau.
- Magic Cubes,
Magic Cubes sind Würfel, die ähnlichen dem traditionellen Zauberwürfel auf unterschiedliche Weise auseinander- und zusammengefaltet werden können. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen der Formen und der Materialien. Die Flächen bieten reichlich Platz für eine individuelle Werbeanbringung, die je nach Klappmöglichkeit auch noch auf unterschiedliche Weise zusammengestellt und sichtbar gemacht werden kann.
- Magnetografie
Magnetografie ist ein Non-Impact-Druckverfahren, das ohne feste Druckform auskommt und, wie es beim Digitaldruck üblich ist, problemlos jede Seite unterschiedlich bedrucken könnte.
- Magnetschilder, Magnetfolienschilder
Magnetschilder bzw. Magnetfolienschilder sind Schilder, die auf magnetisch haftenden Flächen befestigt werden und jederzeit wieder abgenommen werden können. Es gibt sie in unterschiedlichen Materialstärken, die je nach Verwendungszweck variieren. Häufig werden sie für die Anbringung von Werbung an Autos verwendet. Nutzt man das Auto für private Zwecke oder möchte man Diebstahl verhindern, kann man die Schilder ganz leicht abnehmen. Auch in der Büroorganisation, als Regalbeschriftung oder als Kühlschrankmagnete findet man Magnetschilder.
- Magnetstreifenkarten, Plastikkarte mit Magnetstreifen
Ein Magnetstreifen wird üblicherweise auf der Rückseite einer Karte verwendet (Scheckkarte oder Kreditkarte). Zur Verarbeitung der Karte wird der Teil mit dem Magnetstreifen durch einen sogenannten Durchzugsleser gezogen, der die Daten entsprechend ausliest. Ein Magnetstreifen ist nach der ISO-Norm 7810 aufgebaut. Die Speicherkapazität beträgt 1024 Bit. Die Verwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Banken verwenden solche Karten, ebenso Unternehmen, die sie als Kundenkarte einsetzen.
- Mail order
Mail order (engl., Bestellung, Postversand). Eine Bestellung, die per Mail / Post getätigt bzw. versendet wird.
- Mail, die
Mail (engl., Post). Wird häufig als Abkürzung für Electronic Mail bzw. E-Mail verwendet.
- Nadeldrucker
Anschlagdrucker, der mechanisch meist mit 24 Nadeln über ein Farbband zeilenweise die Informationen auf den Bedruckstoff überträgt. Aufgrund der schlechten Qualität der Drucke werden Nadeldrucker heute nur noch als Durchschlagdrucker für Formulare o.dgl. verwendet.
- Nagelprobe
Wird zum manuellen Überprüfen der Laufrichtung des Papiers oder der Farbtrocknung eingesetzt. Zur Papierprüfung zieht man das Papier an der kurzen und an der langen Seite jeweils einmal zwischen den Nägeln von Daumen und Zeigefinger hindurch. Anhand der Wellen, die sich dabei bilden, lässt sich die Laufrichtung des Papiers feststellen. Die glattere Papierkante (mit weniger Wellen) liegt parallel zur hauptsächlichen Faserrichtung des Papiers. Zur Prüfung der Farbtrocknung streicht man mit dem Fingernagel über eine bedruckte Fläche. Wird die Farbe nicht beschädigt, ist sie nagelhart getrocknet (wird die Farbe verwischt, ist sie entweder noch nicht trocken oder überdruckt).
- Namensschilder, verschiedene Materialien
Namensschilder gibt es in den verschiedensten Ausführungen: zum Anstecken, als Tisch-Namensschilder, mit Magnetsystemen etc. Auch bei den Materialien ist eine große Vielfalt vorhanden. Man bekommt sie zum Beispiel aus edlem Acryl, aus Hartfolie oder PVC-Hartfolie, aus Alu oder aus Kunststoff. Der gewünschte Name kann je nach Material aufgedruckt oder graviert werden. Bei einigen Varianten wird lediglich das Logo oder ein anderes gewünschtes Motiv aufgedruckt, und der Name kann ganz leicht gegen einen anderen extra auf Papier gedruckten oder geschriebenen ausgetauscht werden. Einige Hersteller bieten auch Sonderanfertigungen in jeder gewünschten Form an.
- natureOffice
natureOffice bietet unter anderem Druckdienstleistern den Service, alle relevanten CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Drucksachen entstehen, zu ermitteln und diese über den Kauf von anerkannten Klimaschutzzertifikaten zu neutralisieren. Zum Service zählen in erster Linie auch eine Beratung mit Analyse und konkrete Verbesserungsvorschläge zur CO2-Reduzierung. natureOffice berechnet im Gegensatz zu anderen Unternehmen seiner Branche eine fixe monatliche Gebühr und verzichtet auf eine Provision bei der Vermittlung von Klimaschutzzertifikaten.
- NCP
NCP, Abkürzung für non-carbon paper (engl., Selbstdurchschreibpapier). Selbstdurchschreibpapier sehr kleine Farbbläschen in der Papiermasse, die bei Druck zerplatzen. So schreibt man quasi auf das Papier darunter durch. Als Durchschreibpapier bezeichnet man auch dünne Papiere, die eine farbabgebende Kohleschicht haben.
- Negativ
Negativ (negatum: lat., verneint). Üblicherweise versteht man darunter einen Negativfilm bzw. eine Druckplatte, bei der die Ton- und Farbwerte in den der Bildvorlage bzw. dem Original entgegengesetzten Helligkeitswerten wiedergegeben werden.
- Nesting
Nesting (engl., Einschachtelung, Verschachtelung, Nisten). Wird meist mit der Bedeutung Einbetten verwendet. So etwa wird eine Grafik in eine Textdatei eingebettet bzw. Informationen aus unterschiedlichen Programmen werden in einer Datei gespeichert, z.B. Grafiken und Texte aus verschiedenen Ursprungsdateien.
- Netiquette, die
Netiquette, auch Netikette, bezeichnet die Etikette im Netz. Ursprünglich war damit die Verhaltensempfehlung im Usenet gemeint, mittlerweile wird Netiquette aber für alle Bereiche der menschlichen Kommunikation in Datennetzen verwendet. So z.B. werden auch spezielle Verhaltensregeln für ein bestimmtes Forum aufgestellt.
- Oblique
Oblique (engl., schief, schräg). Wird als Bezeichnung für einen Schrifttyp verwendet, der leicht nach rechts geneigt ist (ähnlich der kursiven Schrift).
- Obsolete
Obsolete (engl., obsolet, veraltet, überholt). Bezeichnet generell Veraltetes, wie überholte Technologien oder Programme (z.B. Windows 95 ist obsolet).
- Offene Datei (Open File)
Open File (engl., offene Datei, geöffnete Datei, freie Datei). Eine Datei, die frei zugänglich ist und zum Lesen oder Schreiben geöffnet werden kann. Viele Druckereien lehnen die Verwendung offener Dateien ab, da sie nur mit den Programmen geöffnet werden können, in denen sie gespeichert worden sind. Liegt eine offene Corel-Draw-Datei vor, so muss die Druckerei das Programm auf ihrem Rechner installiert haben, um sie öffnen zu können. Darüber hinaus bringen offene Dateien schlimmstenfalls rechtliche Probleme mit sich. Wenn die Druckerei die Datei in dem entsprechendem Programm öffnen muss, um es in ein Druckformat zu konvertieren, könnten dabei unbemerkt ungewünschte Änderungen an der Datei auftreten. Wenige Druckereien nehmen dennoch offene Formate entgegen, sogar MS-Word- oder MS-Excel-Dateien, die vor dem Druckprozess in ein gängiges Druckformat konvertiert werden.
- Offset
Offset (engl., Versatz, Abstand).
- Offsetaufkleber
Aufkleber, die im Offsetdruck produziert werden. Im Regelfall werden die Motive auf eine PE-Folie gedruckt. Der Unterschied zum Sieddruckaufkleber liegt in der Haltbarkeit. Offsetaufkleber sind nur bedingt und für kurze Zeit für den Außeneinsatz geeignet. Sie sind nicht waschstraßengeeignet und blassen mit der Zeit durch Sonneneinstrahlung aus. Dafür können sie günstiger in großen Auflagen hergestellt werden. Für Autoaufkleber verwendet man Siebdruckaufkleber, die entsprechend haltbarer sind und auch durch Waschstraßen nicht verblassen.
- Offsetdruck
Indirektes Flachdruckverfahren, das im Rotationsprinzip auf einzelne Bogen oder auf Rollenpapier druckt. Die zu druckenden Informationen werden von der flachen Druckform über einen Gummizylinder auf den Bedruckstoff übertragen. Das Verfahren basiert auf der gegenseitigen Abstoßung von Fett und Wasser, nur die zu druckenden Teile der Druckform ziehen Farbe an und werden auf den Bogen gedruckt. Meist wird das CMYK-Farbmodell eingesetzt, aber es kann grundsätzlich im Einfarb- oder Mehrfarbdruck oder auch mit HKS-Farben oder Pantone gedruckt werden. Der Offsetdruck ist das am weitesten verbreitete kommerzielle Druckverfahren, das meist im Buch-, Zeitungs-, Akzidenz- und Verpackungsdruck eingesetzt wird. Es eignet sich aufgrund der vor dem eigentlichen Druck notwendigen Montagearbeit erst bei höheren Auflagen.
- Offsetdruckplatte
Man versteht darunter die Druckform, auf die das Druckbild übertragen wird. Das Bild ist fest auf der Platte verankert und somit für den Auflagendruck einsetzbar.
- OK to print
OK to print, im Deutschen meist Gut zum Druck genannt, bedeutet, dass ein Kunde oder Auftraggeber nach Begutachtung des Kontrollabzugs den Auftrag zum Drucken freigegeben hat. Fehler, die bei der Kontrolle übersehen wurden, liegen dann in der Verantwortung des Auftraggebers.
- Öko-Tex Standard 100, Öko-Tex-Siegel
Der Öko-Tex Standard 100 ist ein weltweit anerkanntes Prüf- und Zertifizierungssystem. Textilien, die das Öko-Tex-Siegel tragen werden von unabhängigen Instituten der Internationalen Öko-Tex-Gemeinschaft auf mögliche Schadstoffbelastungen geprüft. Das Siegel zeichnet gesundheitlich einwandfreie Textilprodukte jeglicher Art aus. Die Vergabe des Siegels erfolgt nur, wenn die Textilprodukte von der Rohware bis zum fertigen Produkt im Ladenregal ausnahmslos den geforderten Kriterien entsprechen.
- Package
Package (engl., Angebotspaket, Bündelung, Verpackung). Bezeichnet eine Bündelung von mehreren Einzelteilen bzw. ein Angebotspaket, das meist mit einem preislichen Vorteil verbunden ist, aber auch allgemein die Verpackung bzw. ein Paket.
- Page assembly
Page assembly (page: engl., Blatt, Seite; assembly: engl., Anordnung, Aufbau, Programmumwandlung). Steht für die Seitenanordnung bzw. den Seitenumbruch. Im Zusammenhang mit Computerprogrammen versteht man darunter Programme, die Text, Grafiken, Scans und Ähnliches kombinieren.
- Page composition
Page composition (page: engl., Blatt, Seite; composition: engl., Anordnung, Gestaltung, Schriftsatz, Einrichtung, Zusammensetzung). Man versteht darunter die Gestaltung einer Seite bzw. die Seitenmontage.
- Page layout
Page layout (engl., Seitenumbruch). Englisches Wort für Seitenumbruch bzw. das Layout oder die Gestaltung einer Seite (page: engl., Blatt, Seite; layout: engl., Gestaltung, Entwurf).
- Page printer
Page printer (engl., Blattdrucker, Seitendrucker). Ein Drucker, der einzelne Seiten druckt, wie z.B. ein Laserdrucker.
- Page reader
Pager reader (engl., Seitenleser). Ein Seitenleser, auch Dokumentenleser genannt, ist ein Gerät, das gedruckte Texte einliest und digitalisiert, so dass diese vom Computer weiterverarbeitet werden können. Die Textvorlagen werden abgetastet und mittels Zeichenerkennung in Textdateien konvertiert.
- PageMaker
Desktop-Publishing-Programm von Adobe, das für semiprofessionelle Anwender zur Erstellung von Druckdaten geeignet ist. Mittlerweile werden keine neuen Versionen mehr entwickelt, da das Programm InDesign (ebenfalls von Adobe) es abgelöst hat.
- Paginieren, das
Nummerierung eines Schriftstücks, z.B. ein Buch oder eine Broschüre, mit fortlaufenden Seitenzahlen. Üblicherweise werden die Seitennummerierungen in der Kopf- oder Fußzeile meist mittig oder am äußeren Seitenrand angegeben. Auf bestimmten Seiten wie z.B. dem Inhaltsverzeichnis oder auf Vakantseiten (leere Seiten) wird die Nummer oft aus ästhetischen Gründen nicht angegeben.
- Paginierstempel
Paginierstempel sind Metallstempel mit automatisch schaltenden Zahlen zur Erzeugung fortlaufender Nummern. Der Stempel zählt aufgrund seiner inneren Mechanik nach jedem Stempelvorgang die Zahl fortlaufend hoch. Fortlaufende Seitenzahlen oder auch Datumsangaben lassen sich so leicht stempeln. Einige Modelle erlauben auch andere Zählweisen, zum Beispiel mit Wiederholungen, oder bieten Optionen wie das Weglassen führender Nullen.
- Paint
Paint (engl., Anstrich, Farbe; to paint: engl., malen). Paint ist die englische Bezeichnung für Farbe bzw. malen. Man versteht darunter auch die Abkürzung für das Programm Microsoft Paint bzw. MS Paint, ein Programm zur Erstellung und Bearbeitung von einfachen Rastergrafiken.
- Quality
Quality (engl., Qualität, Beschaffenheit). Im Zusammenhang mit einer Drucksache bezieht sich die Qualität z.B. auf die Farb- oder Passergenauigkeit, das verwendete Papier etc.
- Quality check
Quality check (engl., Qualitätskontrolle). Darunter versteht man die Kontrolle eines Druckerzeugnisses hinsichtlich der Qualität in Bezug auf die Farbe, die Passergenauigkeit etc. Man könnte es auch als Güteprüfung des gedruckten Produkts bezeichnen.
- Quality seal
Quality seal (quality. engl., Qualität; seal: engl., Siegel). Bezeichnet ein Qualitäts- oder Gütesiegel.
- QuarkXPress
QuarkXPress ist ein rahmenorientiertes Grafik- bzw. Layoutprogramm, das ursprünglich für Apple Macintosh entwickelt, ab der zweiten Version aber auch für Windows gebräuchlich wurde. Das Programm wird zur Erstellung professioneller Layouts verwendet und ist zusätzlich mit Werkzeugen für Typografie und Druckvorstufe ausgestattet. Quark XPress zählt neben InDesign von Adobe Systems zu den marktführenden DTP-Layoutprogrammen. Es verfügt über zahlreiche im Bereich der Printmedien unverzichtbare Funktionen aus dem Bereich der Druckvorstufe, wie z. B. typografische Kontrolle und Funktionen, die Möglichkeit der Farbseparation, Überfüllungsalgorithmen, PostScript- und PDF-Ausgabe u.v.m.
- Quarter
Quarter (engl., Viertel). Bezeichnet ein Viertel, d.h. einen von vier gleichen Teilen. Ein Papier in der Größe DIN A6 ist z.B. ein Viertel eines DIN A4-Bogens.
- Querformat
Bezeichnet das Format eines bedruckten oder beschriebenen Bogens, bei dem die Schriftzeichen parallel zur langen Seite verlaufen. Bei der Formatangabe wird grundsätzlich zuerst die Breite bzw. die waagerechte Länge angegeben und dann die Höhe bzw. die senkrechte Länge. Ein DIN A4-Bogen im Querformat hat demnach die Maße 297 x 210 mm.
- Querkalender
Querkalender sind als Tischkalender weit verbreitet. Häufig wird eine Woche pro Blatt angezeigt. Diese Kalender sind im Regelfall mit einer Spiralbindung versehen sowie einem Umschlag aus fester Pappe oder mit einem Leder- oder Kunstlederbezug. Häufig eingesetztes Werbemittel, beispielsweise von Banken oder Versicherungsgesellschaften.
- Queue
Queue (engl., Reihe, Warteschlange, Ablauf). Im Buchschnitt steht queue für den Unterschnitt eines Buches, d.h. den Schnitt an der unteren Kante des Buchblocks. In der Informatik bezeichnet 'queue eine Warteschlange, die eine beliebige Datenmenge aufnehmen kann und diese dann der Reihe nach wieder zurückgibt bzw. weitergibt. Bei vielen Programmen zum Abspielen von Musik auf dem Computer (z.B. Winamp) wird dieses Prinzip angewendet. Man kann hierbei auch weitere Musikstücke in der Warteschlange hinzufügen (enqueue) oder entfernen (dequeue).
- Radial
Radial (engl., strahlenförmig, polysymmetrisch). Von einem Mittelpunkt ausgehend, d.h. strahlen- bzw. sternförmig.
- RAM
RAM, Abkürzung für random access memory (engl., Direktzugriffsspeicher). Bezeichnet einen Speicher, der besonders bei Computern als Arbeitsspeicher verwendet wird. Auf diesen Speicher mit wahlfreiem Zugriff kann beliebig schreibend oder lesend zugegriffen werden. Der Arbeitsspeicher ist lediglich während der Laufzeit des Computers aktiviert, er verliert die gespeicherten Informationen beim Abschalten der Betriebsspannung.
- Rank
Rank (engl., Rang, Rangstelle). Bezeichnet die relative Position innerhalb einer Gesellschaft oder eines Systems.
- Ranking
Ranking (engl., Rangfolge, Rangliste, Rangordnung). Eine Rangordnung ist das Ergebnis einer Sortierung nach vergleichbaren Kriterien. Es bezeichnet z.B. den Platz, den eine Website in der Liste der Trefferreihenfolge einer Suchmaschine (z.B. Google) innehat.
- Rapid
Rapid (engl., schnell, rasant, kurzfristig).
- Rapid Access
Rapid access (engl., Schnellzugriff). Steht für den Schnellzugriff oder für einen schnell arbeitenden Prozess bei der Entwicklung von Filmen.
- Sale service
Sale service (engl., Kundendienst). Steht für Unterstützungen oder Serviceleistungen, die dem Kunden nach dem Kauf bzw. bei der Nutzung eines Produktes geboten werden.
- Sample
Sample (engl., Muster, Probe, Beispiel). Darunter versteht man ein Probestück, z.B. eine Warenprobe, die zu Werbezwecken übergeben wird. Viele Druckereien senden auf Anfrage Muster, damit man sich von der Qualität überzeugen kann.
- Sanisticks
Sanisticks sind kleine Sprühdosen, die Desinfektionsmittel enthalten. Man verwendet sie vorwiegend zur Desinfektion von Oberflächen in Bereichen, in denen die Hygiene mangelhaft ist, wie dies zum Beispiel häufig in öffentlichen Toiletten der Fall ist. Eine Individualisierung erfolgt üblicherweise auf dem Stick, meist wird der Tampondruck angewendet.
- SAP
SAP, Abkürzung für Software, Anwendung und Produkte in der Datenverarbeitung. Die SAP AG ist einer der weltgrößten Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, die zur Abwicklung von Geschäftsprozessen verwendet wird. Sie wurde 1972 in Wallendorf gegründet.
- Satindruckfarbe
Druckfarbe, die durch Metallpigmente einen metallischen Glanz erzeugt.
- Sättigung
Die Sättigung, auch Farbsättigung genannt, ist eine der drei vom Menschen empfundenen grundlegenden Eigenschaften einer Farbe (neben Farbton und Helligkeit). Die Sättigung gibt an, wie intensiv eine Farbe erscheint. Je höher die Sättigung, desto höher ist die Intensität einer Farbe.
- Tablett, Grafiktablett
Man versteht darunter ein Gerät für Computereingaben in Form eines Tabletts. Mit Hilfe eines elektronischen Stiftes kann man auf dem Tablett zeichnen. Über den Druck des Stiftes werden Daten an den Computer übermittelt. Der Vorteil gegenüber der Nutzung einer Maus zum Zeichnen liegt darin, dass man mit dem Stift wesentlich exakter zeichnen kann. Außerdem reagieren die meisten Grafiktabletts auf die Druckstärke, die beim Zeichnen ausgeübt wird, so kann die Strichstärke oder Deckkraft gesteuert werden.
- Tabulator
Es handelt sich dabei um die Taste links oben auf der Tastatur, auf der (zumindest bei Windows-Tastaturen) ein Pfeil nach links und einer nach rechts abgebildet sind. Die Tabulator-Taste dient dazu, die Schreibmarke um einen festgelegten Abstand nach rechts zu rücken. Einen Rückwärts-Tabulatorschritt erzielt man üblicherweise mit gleichzeitig gedrückter Shift-Taste. Diese Funktionen können in den meisten Textverarbeitungsprogrammen (z.B. Word) genutzt werden. Sie werden eingesetzt, um z.B. Texte oder Zahlen in Spalten anzuordnen.
- Tag, das
Tag (engl., Anhänger, Kennzeichen), auch dog tag (engl., Hundemarke) genannt. Man versteht darunter eine Erkennungsmarke, die üblicherweise aus Metall besteht. Auf dieser Marke können Informationen des Trägers eingraviert werden. Ein tag in seiner ursprünglichen Bedeutung wird von Soldaten an einer Kette um den Hals getragen, damit diese eindeutig identifiziert werden können. Mittlerweile wird der Begriff tag oder auch dog tag aber allgemein für Anhänger, die lediglich als modisches Accessoire dienen, verwendet. Zugleich versteht man darunter in der Graffiti-Szene bestimmte Kürzel und in der Computersprache Kennzeichen, die zum Zweck der Identifizierung und Katalogisierung sichtbar oder unsichtbar an einer Datei angebracht werden, z.B. einer mp3.
- Tagged
Tagged (engl., markiert, mit Anhänger versehen).
- Tiefdruckpapier
Ist ein meist holzhaltiges, satiniertes Druckpapier, das gleichmäßig saugfähig ist und absolut gleiche Farbannahmefähigkeit hat.
- Tampondruck
Beim Tampondruck handelt es sich um ein besonders schnelles und kostengünstiges indirektes Druckverfahren (nach dem Tiefdruckprinzip). Man bezeichnet es als Unterverfahren des Tiefdruckes, da es nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Allerdings wird hier die Druckfarbe mittels eines Silikontampons aus den Vertiefungen entnommen und auf das Trägermaterial übertragen. Diese Technik wird besonders zum Bedrucken von (Kunststoff-) Gegenständen aller Art verwendet. Auch unebene Oberflächen lassen sich mit diesem Verfahren gut bedrucken.
- TAN
TAN, Abkürzung für Transaktionsnummer. Man versteht darunter eine Art Einmalpasswort. Eine Zahlenfolge, die hauptsächlich beim Online-Banking zum Freischalten von Überweisungen oder Ähnlichem eingesetzt wird.
- Tape, das
Tape (engl., Band, Streifen). Umgangssprachlich wird tape synonym für Klebeband verwendet, aber auch für Magnettonbänder.
- Target address
Target address (target: engl., Ziel, Vorgabe; address: engl., Adresse). Man versteht darunter eine Zieladresse. In Netzwerken handelt es sich dabei um die Hardware-Adresse, zu der Daten transportiert werden sollen.
- Triplexkarton
Karton, der aus drei verschiedenen Stofflagen besteht.
- Trockenpartie
Wesentlicher Bestandteil einer Papiermaschine. Nach der mechanischen Entfernung des Wassers aus der Papierbahn in der Pressenpartie erfolgt die Trocknung in der Trockenpartie durch Einwirkung von Wärme.
- Überfüllen
Man versteht darunter ein Verfahren beim Offsetdruck, bei dem sich zwei Farbflächen, die nebeneinander gedruckt werden, leicht überlappen. Damit wird verhindert, dass bei einer geringen Passer im Druck Blitzer entstehen. Überfüllen wird meist synonym mit Trapping verwendet.
- UCR
UCR, Abkürzung für Under Color Removal. Man versteht darunter eine Unterfarbenreduktion bzw. -korrektur. Bei digitalisierten Bilddaten im CMYK-Farbraum werden für den Vierfarbendruck bei Tertiärfarben die Anteile der Farben Cyan, Magenta und Yellow reduziert, und Key wird hinzugefügt. So wird im Druck ein reines Schwarz erreicht bzw. die Tiefe verstärkt.
- Umbruch, Umbrechen
Unter Umbruch versteht man den Vorgang, einen Text in einen vorgegeben Satzspiegel bzw. anhand des gewünschten Layouts einzupassen. Dabei werden die Schriftgröße und Abstände festgelegt, ebenso Satzspalten und Ähnliches. Man nennt den fertigen Text umbrochen (nicht umgebrochen).
- Unbuntanteil
Der Unbuntanteil ist der Anteil einer Farbe, der keinen bestimmten Farbton und keine Farbsättigung aufweist. In der Farbtafel findet man den sogenannten Unbuntpunkt genau in der Mitte. Unbuntanteile hinterlassen in der Wahrnehmung keinerlei Farbeindruck bzw. Farbstiche, wie dies bei Schwarz, Weiß und Grau der Fall ist.
- Underline
Underline (engl., Bildunterschrift, Legende, Unterstreichung, Unterstrich). Im Allgemeinen ist damit eine Bildunterschrift oder gemeint oder aber der Unterstrich (_). Es kann ebenfalls gemeint sein, dass ein Wort oder ein Satz unterstrichen ist.
- Undetected
Undetected (engl., unentdeckt). Bezeichnet etwas, das (noch) nicht entdeckt wurde, z.B. kann im Proof ein Fehler unentdeckt bleiben.
- Undo
Undo (to undo sth.: engl., etwas widerrufen, etwas rückgängig machen, etwas ungeschehen machen). Man versteht darunter die Funktion bzw. den Befehl in Computerprogrammen, mit dem eine bereits getätigte Eingabe rückgängig gemacht werden kann. Bei einfacheren Programmen hat man lediglich die Möglichkeit, einen Schritt zurückzugehen. Die meisten Programme können allerdings mehrere Schritte wieder rückgängig machen. Meist gibt es dann auch eine Redo-Funktion, mit der man einen getätigten und wieder rückgängig gemachten Schritt erneut ausführen kann. Auch hier ist die Anzahl der möglichen Redo-Schritte unterschiedlich.
- Unfinished
Unfinished (engl., unfertig, unbeendet). Ein Vorgang, der (noch) nicht vollständig abgeschlossen ist, ist unfertig oder unbeendet.
- Unique
Unique (engl., einzigartig, einmalig). Im Bereich der Zählung von Seitenbesuchen im Internet wird dieser Begriff in Kombination verwendet: unique visits. Das bedeutet, dass hier die echte Zahl derer gezählt wird, die innerhalb eines festen Zeitraumes, meistens eines Monats, eine Website besuchen. Mehrfachbesuche werden hier nicht mitgezählt.
- Unit
Unit (engl., Einheit,Gerät, Element). Bezeichnet ein Gerät bzw. eine Einheit.
- Value
Value (engl., Festwert, Messwert, Wirkung). Bedeutet im Zusammenhang mit Farben Farbwert.
- VDP
VDP, Abkürzung für Variable Data Printing. Man versteht darunter das personalisierte Drucken, d.h. jeder einzelne Audruck ist anders.
- Verkehrsmittel-Werbung
Verkehrsmittelwerbung, speziell für öffentliche Verkehrsmittel, wird üblicherweise nach genormten Formaten und Vorschriften hergestellt, zum Beispiel abgestimmt auf Busse oder Straßenbahnen. Es gibt sie als klassische Streifenwerbung oder aber das gesamte Fahrzeug kann als Werbefläche dienen. Dafür werden spezielle Lochmusterfolien verwendet, die eine ungehinderte Sicht des Fahrers erlauben. Auch Werbung im Inneren der Verkehrsmittel zählt in diesen Bereich. Es sollte beachtet werden, dass nicht jeder Dienstleiser im Bereich der Fahrzeugbeschriftung ebenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel spezialisiert ist.
- Verlauf
Verlauf, auch Farbverlauf genannt. Bezeichnet die allmähliche, stufenlose Veränderung des Farbtons, der entweder in einen anderen Farbton übergeht oder verblasst.
- Verpackungsfolien
Verpackungsfolien gibt es in unterschiedlichen Formaten, Farben, Materialien und Qualitäten. Ihr Logo oder ein anderes Motiv wird direkt auf die Folie gedruckt. Teilweise ist eine Individualisierung auch mit mehr als vier Farben möglich.
- Versandtaschen
Versandtaschen unterscheiden sich von Briefumschlägen dadurch, dass die Verschlusskappe an der schmalen Seite angebracht ist. Es gibt nassklebende und selbstklebende gepolsterte Versandtaschen sowie gepolsterte Versandtaschen mit Haftklebung, ebenso wie bei Briefhüllen. Gepolsterte Briefumschläge und Versandtaschen sind mit einer besonderen Polsterung zum Schutz zerbrechlicher oder empfindlicher Gegenstände während des Transports ausgestattet.
- Version number
Version number (version: engl.,Ausführung, Fassung; number: engl., Anzahl; Nummer). Bezeichnet die Seriennummer, z.B. zur Identifikation einer Software.
- Verso
Verso (engl., Rückseite, Unterseite). Bezeichnet die Rückseite eines Blattes. Bei mehrseitigen Dokumenten oder Büchern steht verso für die linke Seite (gerade Nummerierung). Gegenteil: Recto
- Vorsatzpapier
Spezielles Papier für die Buchherstellung.
- Velinpapier
Bezeichnung für ein Papier mit glatter Oberfläche und geschlossener, ruhiger Durchsicht. Sie stammt noch aus der Zeit der manuellen Papierherstellung.
- Wackelbilder; 3D-Bilder
Ein Wackelbild bzw. 3D-Bild ist ein Linsenraster-Bild (auch: Lenticular-Bild oder Prismenraster-Bild), das einen dreidimensionalen (räumlichen) Eindruck ohne bisher benötigte 3D-Brillen ermöglicht, unter anderem auch auf einem Papierabzug. Ebenso ist eine Bildänderung (Bewegung oder Bildwechsel) bei Änderung des Blickwinkels möglich (daher „Wackelbilder“ oder Wechselbilder).
- Wandplaner
Wandplaner gibt es in den Größen von DIN A2 bis DIN A0 – teilweise auch noch größer. Sie umfassen ein ganzes Jahr auf einer Seite und sind nicht selten aus abwaschbaren Materialien hergestellt, damit sie mehrfach verwendet werden können. Sie werden wegen ihres Formats auch als Plakatkalender bezeichnet.
- Wasserzeichen
Werden gemeinhin als Merkmal für Papiere besonderer Qualität angesehen. Das Wasserzeichen dient zum Schutz gegen Nachahmungen und Fälschungen. Wasserzeichen sind Zeichnungen im Papier, die durch unterschiedliche Papierstärke hervorgerufen werden. Das echte Wasserzeichen entsteht durch Verdrängung oder Anreicherung von Fasermasse schon in der Siebpartie der Papiermaschine. Mit Hilfe einer Wasserzeichenwalze vor der Blattbildung.
- Weißgrad
Der Weißgrad kennzeichnet die Intensität des Weißeindrucks. Die unterschiedlichen Farbnuancen werden im Farbort berücksichtigt.
- Warentrenner, individualisierbar
Warentrenner werden in Supermärkten dazu eingesetzt, die auf dem Fließband liegenden Waren verschiedenen Kunden voneinander zu trennen. Sie sind besonders geeignet für Marken. oder Produktwerbung, da sie direkt vor Ort die potentiellen Kunden erreichen.
- Wärmekissen, Kühlkissen
Wärme- und Kühlkissen bestehen aus einem Substrat, das in eine Kunststoffhülle gefasst ist. Sie geben entweder Wärme oder Kälte nach außen ab. Wärmekissen sind meist mit einer Flüssigkeit gefüllt, in der ein Metallstreifen schwimmt. Sie bildet Kristalle, wenn ein Fremdkörper den Anlass dazu gibt, und erzeugt dabei Hitze. Ein solcher Fremdkörper ist der Metallstreifen, er muss geknickt werden, um den Vorgang zu starten. Erwärmt man das Wärmekissen anschließend in einem Wasserbad, wird das Substrat wieder flüssig, und der Vorgang kann wiederholt werden. Kühlkissen werden meist im Kühlfach mehr oder weniger gefroren und geben dann für einige Zeit Kälte nach außen ab, bis das Substrat wieder flüssig ist. Eine Individualisierung erfolg meist über Tampon- oder Digitaldruck und wird auf der Kunststoffhülle angebracht.
- Xerografie
Xerografie, auch Elektrofotografie genannt. Druckverfahren zur Trockenkopie. Mit Hilfe von lichtempfindlichen, elektrisch geladenem Farbpulver werden die zu druckenden Elemente auf das Papier übertragen. Ursprünglich wurde das Verfahren für Kopierer entwickelt. Mittlerweile wird es aber auch von Laserdruckern genutzt.
- Yellow
Yellow (engl., Gelb). Grundfarbe/Prozessfarbe der subtraktiven Farben neben Cyan und Magenta. Wird für den Vierfarbdruck verwendet.
- Zahlteller
Zahlteller sind Teller mit einer grifffreundlichen Mulde für Münzen und Geldscheine. Sie sind ein beliebter Werbeartikel, der an Kassen und auf Theken im Einzelhandel eingesetzt wird. Je nach verwendetem Material unterscheidet sich die Individualisierbarkeit des Produktes. Zum Teil kann der Zahlteller selbst individualisiert werden. Bei anderen Varianten dient ein individuell bedruckbarer Papiereinleger als Werbefläche.
- Zeichenschablonen
Zeichenschablonen sind Vorlagen, die das Zeichnen von bestimmten Gegenständen oder Figuren erleichtern. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel speziell für Architekten. Häufig dienen sie Kindern als Zeichenhilfe, die verschiedene Figuren und Gegenstände vorgibt.
- Zeitungen, Tageszeitungen
Zeitungen werden im Regelfall auf speziellem, sehr dünnem Papier hergestellt. Im Gegensatz zur Broschüre werden die einzelnen Blätter nur ineinandergelegt, nicht geheftet oder geleimt. Fälschlicherweise werden häufig auch die Begriffe Vereinszeitung oder Schülerzeitung verwendet, die häufig keine Zeitungen sind, sondern Broschüren oder Loseblatt-Sammlungen.
- Zellulose
Ist die häufigste, natürlich vorkommende, organische Verbindung. Die Zellwände der Pflanzen bestehen aus diesem Faserstoff. Im Holz ist die Zellulose mit Lignin und anderen Bestandteilen der Zellwand verbunden.
- Zweiseitigkeit
Gemeint ist die Zweiseitigkeit von Papier. Bedingt durch den Herstellprozess hat das Papier eine Siebseite und eine Filzseite.
- Zeitungspapier
Ist ein stark holz- oder altpapierhaltiges, maschinenglattes oder leicht geglättetes Papier mit einem Flächengewicht von 40-52g/m², Standartgewichte: 45-48,8 g/m². Da dies überwiegend für den Rotationsdruck bestimmt ist, muss es die Farbe schnell aufnehmen, also gut saugfähig sein. In der Bundesrepublik Deutschland wird Zeitungspapier durchweg auf Basis Altpapier hergestellt. Der rechnerische Verbrauch lag im Jahr 1998 bis 2,4 Millionen Tonnen.